Nach 2015, 2016, 2017, 2019 und 2023 sind wir wieder zurück am Kardinagl: Unter dem Motto SOLIDARITÄT IN DER NACHBARSCHAFT, FREUNDSCHAFT IN DER WELT feiern wir zum sechsten Mal der Rüdengasse ihr Fest – das solidarische Grätzlfest in Erdberg!
Am 15. Juni 2024 feiern wir mit euch allen zusammen der Rüdengasse ihr Fest im Kardinal-Nagl-Park.
Programm
Unter dem Motto „SOLIDARIÄT IN DER NACHBARSCHAFT, FREUNDSCHAFT IN DER WELT“ erwarten euch
LIVE auf unserer Festbühne:
- 🎙️ Alligatorman & MDK (Rap)
- 🕺 Disco Cats (Disco Funk)
- 🎼Au Salon (Singer-Songwriter Elektrosounds)
- 🥁 Tutti Dilemma (Dance Punk Rap’n’Roll)
- 🎙️ Elif (Poetry Slam Meisterin) und
- 🌻 Fräulein Hona (Akustikfolk)
Macht euch bereit für:
- ✨ Wiener Nimmerland Tour am Vormittag
- ⚽ Käfigfußballturnier
- 🃏 Die 1. Kardi-Olympiade
- 🤹 Akrobatik, Tanzperformance & Straßenkunst
- 👩👧👦 Kinderecke
- 🌈 Liegestühle
- 💿 Special DJ-Line
- 🍴 Feinste Gerichte für alle Essgewohnheiten
- 🍺 Frisch gezapftes Bier vom Fass & Spritzwein
- 🍹 Selbst gemachte Säfte
- 🎂 Kaffee & Kuchen
- ((FKR))-Info-Stand
- 🎙️ Bühnengespräch „Wem gehört die Stadt“ mit Gabu Heindl (Architektin, Stadtplanerin), Martin (Wiener Nimmerland, Pizzeria Anarchia) & dem Kollektiv St. Marx für Alle!
- 🎁 Soli-Tombola für SOS Balkanroute mit leiwanden Preisen
- 🕺 Afterparty im flucc. (ab 22 Uhr)
Solidarität mit SOS Balkanroute
Unsere Soli-Aktion geht heuer an SOS Balkanroute.
SOS Balkanroute bekämpft seit 2019 das Leid Geflüchteter auf der Balkanroute und engagiert sich mit Sammelaktionen und Spendentransporten für die Menschen, die beinahe komplett aus den Nachrichten verschwunden sind. Schau auch Du ned weg!
Wem gehört die Stadt?
Die Stadt wird zur Ware, weil sich Stadtpolitik in erster Linie am Standortmarketing orientiert, weil öffentliche Räume privatisiert und kommerzialisiert werden, weil die Bedürfnisse der Bewohner:innen weniger zählen als Profitinteressen, weil fehlende Transparenz den Zugang zur Macht und gleichberechtigte Mitsprache versperrt.
Als Folge wird das Leben in der Stadt immer teurer, können sich Menschen die steigenden Mieten nicht leisten und werden an die gesellschaftlichen und räumlichen Ränder verdrängt. Wirtschaftliche, rechtliche und politische Spielräume für alternative Lebensentwürfe und freies Denken werden zunehmend enger.
Aber es bewegt sich etwas – auch in Wien. Es gibt Menschen und Gruppen, die sich mit städtischer Armut, Verdrängung, Spekulation, Gentrifizierung, Delogierungen, steigenden Miet- und Bodenpreisen beschäftigen und sich konkret gegen neoliberale Stadtpolitik stellen.
Das alles beschäftigt uns sehr, weshalb wir dem Thema Recht auf Stadt einen Raum geben: bei der Wiener Nimmerland Tour am Vormittag, beim Bühnengespräch am frühen Abend und als Schwerpunktthema in der aktuellen Rüdenpresse. Die Stadt gehört uns allen!
Infos zum dRiF gibt’s auch auf der
Blog
Um einen allgemeinen Eindruck vom Fest zu bekommen, hilft auch die Lektüre der Blogbeiträge auf der Website.
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